Umweltauswirkungen

Luftqualität messen

Luftqualitätsmessung

Ein qualifiziertes Umweltteam misst am Flughafen Düsseldorf Airport die Luftqualität. Seit 1982 werden Luftverunreinigungskonzentrationen ständig registriert und kontrolliert. Dazu werden folgende Geräte und Systeme genutzt:

DOAS (Differentielle Optische Absorptionsspektroskopie)
Das DOAS-System arbeitet auf der Grundlage der spektroskopischen Lichtanalyse und erfasst die Konzentrationen von Stickstoffdioxid (NO2), Schwefeldioxid (SO2) und Ozon (O3) entlang des Messweges.
Von einer Lichtquelle (Sender) wird dabei ein stark gebündelter Lichtstrahl zu einem mehrere hundert Meter entfernten Empfänger geschickt. Spurengase nehmen eine gewisse Lichtmenge in einem bestimmten Wellenlängenbereich auf, der für den zu messenden Stoff charakteristisch ist. Das empfangene Lichtspektrum wird rechnerisch analysiert. So können die einzelnen Konzentrationen ermittelt werden.
Düsseldorf Airport verfügt über vier verschiedene Messstrecken von mehreren hundert Metern Länge, jeweils zwei am westlichen und am östlichen Ende des Flughafengeländes, senkrecht zu den Enden der Start- und Landebahnen.

Zusätzlich werden mit einem Gas-Chromatographen am Messpunkt Ost die Konzentrationen von Benzol (C6H6) und Toluol (C7H8) erfasst. Die Messgeräte für die Feinstaubkomponenten PM2,5 und PM10 sind eignungsgeprüfte, kontinuierliche SHARP (Synchronized Hybrid Ambient real-time Particulate Monitor) – Messgeräte mit PM2,5 bzw. PM10 Vorabscheider. Das Sharp Gerät basiert auf der Kombination zweier Messverfahren, eines Nephelometers (Lichtstreu-Photometer) und eines ß-Strahlenmessgeräts. Beide Feinstaubmessgeräte befinden sich am Messpunkt West.

Lage der Messpunkte

Kurzbericht Luftqualitätsmessung

Kontakte

Angelika Klein

Nachhaltigkeit / Umwelt / Luftqualität

Michael van Eyll

Nachhaltigkeit / Umwelt / Luftqualität

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