Montage einer modernisierten Fluggastbrücke
Ich hatte vor kurzem die Möglichkeit bei der Montage einer generalüberholten Fluggastbrücke dabei zu sein.
Die ca. 14 Tonnen schwere Brücke wurde zur Modernisierung vorher bereits abgebaut und in Kassel von der Firma Thyssen zunächst zerlegt. Alle Kabel und Elektronikteile sowie die Fußböden wurden entfernt, so dass die Fluggastbrücke gesandstrahlt werden konnte. Anschließend wurden die Schweißnähte auf ihre Qualität überprüft und die Brücke neu lackiert. Nach Einbau der neuen Elektronik, Steuerung und Fußböden und der darauf folgenden Abnahme, konnte die Fluggastbrücke per Schwertransport wieder zurück zu unserem Flughafen transportiert werden.
Mit Hilfe von zwei Kränen wurde die Fluggastbrücke vorsichtig von der Ladefläche des Schwertransporters angehoben, auf die Anschlussstelle an der sogenannten Rotunde ausgerichtet und mittels Bolzen befestigt. Die Rotunde ist das Verbindungsstück zwischen der Fluggastbrücke und dem Gebäude.
Im nächsten Arbeitsschritt wurde das ca. zwei Tonnen schwere hydraulische Fahrwerk unterhalb der Fluggastbrücke montiert. Der Anschluss der elektrischen Leitungen für die Steuerung der Fluggastbrücke, aber auch die Leitungen der 400Hz-Technik zur Versorgung der Flugzeuge, erfolgte anschließend.
Eine Besonderheit der modernisierten Brücke ist eine neue Schönwetter-Steuerung. Durch diese Funktion schließt sich das Rolltor an der Öffnung der Fluggastbrücke bei beispielsweise Regen und Wind selbstständig und kann somit im Sommer geöffnet bleiben, um bei hohen Temperaturen das Innere zu belüften.
Bevor die Brücke wieder in Betrieb gehen kann, wird diese von der Fachabteilung auf ihre Qualität geprüft. Zusätzlich muss der TÜV noch die einwandfreie Funktion bestätigen.
Die ca. 14 Tonnen schwere Brücke wurde zur Modernisierung vorher bereits abgebaut und in Kassel von der Firma Thyssen zunächst zerlegt. Alle Kabel und Elektronikteile sowie die Fußböden wurden entfernt, so dass die Fluggastbrücke gesandstrahlt werden konnte. Anschließend wurden die Schweißnähte auf ihre Qualität überprüft und die Brücke neu lackiert. Nach Einbau der neuen Elektronik, Steuerung und Fußböden und der darauf folgenden Abnahme, konnte die Fluggastbrücke per Schwertransport wieder zurück zu unserem Flughafen transportiert werden.
Mit Hilfe von zwei Kränen wurde die Fluggastbrücke vorsichtig von der Ladefläche des Schwertransporters angehoben, auf die Anschlussstelle an der sogenannten Rotunde ausgerichtet und mittels Bolzen befestigt. Die Rotunde ist das Verbindungsstück zwischen der Fluggastbrücke und dem Gebäude.
Im nächsten Arbeitsschritt wurde das ca. zwei Tonnen schwere hydraulische Fahrwerk unterhalb der Fluggastbrücke montiert. Der Anschluss der elektrischen Leitungen für die Steuerung der Fluggastbrücke, aber auch die Leitungen der 400Hz-Technik zur Versorgung der Flugzeuge, erfolgte anschließend.
Eine Besonderheit der modernisierten Brücke ist eine neue Schönwetter-Steuerung. Durch diese Funktion schließt sich das Rolltor an der Öffnung der Fluggastbrücke bei beispielsweise Regen und Wind selbstständig und kann somit im Sommer geöffnet bleiben, um bei hohen Temperaturen das Innere zu belüften.
Bevor die Brücke wieder in Betrieb gehen kann, wird diese von der Fachabteilung auf ihre Qualität geprüft. Zusätzlich muss der TÜV noch die einwandfreie Funktion bestätigen.
Der Autor
Till ist seit August 2018 Mitglied der Airport-Family. Der begeisterte Luftfahrt-Fan absolviert am DUS sein duales Studium im Bereich Wirtschaftsingenieurwesen.