In unserer Praxisphase als Luftverkehrsmanagement-Studenten geht es nicht nur darum, an unserer Projektarbeit zu feilen, sondern auch die Zeit am Flughafen voll auszukosten und alles ausführlich kennenzulernen. Vor Kurzem durften wir einen Blick hinter die Kulissen des Tower der Deutschen Flugsicherung an unserem Flughafen werfen. Dabei waren nicht nur wir Studenten, sondern auch unsere Auszubildende Bürokauffrau Clara und unser dualer Student für Technische Gebäudeausrüstung, Leon.
Wir wurden herzlich mit Snacks und Getränken empfangen und begannen mit einer Präsentation, die einige Informationen enthielt, die auch Teil unseres Studiengangs sind. Nach einer entspannten und informativen Fragerunde war es endlich soweit: Wir bereiteten uns auf die Besichtigung des Towers vor. Dazu teilten wir uns in zwei Dreiergruppen auf, um den Tower nicht zu überfüllen und die Lotsen nicht zu stören.
Mit dem Aufzug fuhren wir nach oben, auf den höchsten Tower Deutschlands mit 85 Metern Höhe. Oben angekommen, waren es nur noch wenige Treppenstufen bis zu dem Arbeitsplatz mit der besten Aussicht am Flughafen. Der Moment, als wir zum ersten Mal den Ausblick und die Atmosphäre aus dieser Glaskanzel genossen, zauberte uns allen ein instinktives Grinsen ins Gesicht. Die Lotsen empfingen uns sehr gastfreundlich und waren (sofern es der Flugverkehr zuließ) sehr offen für Fragen.
Wir wurden herzlich mit Snacks und Getränken empfangen und begannen mit einer Präsentation, die einige Informationen enthielt, die auch Teil unseres Studiengangs sind. Nach einer entspannten und informativen Fragerunde war es endlich soweit: Wir bereiteten uns auf die Besichtigung des Towers vor. Dazu teilten wir uns in zwei Dreiergruppen auf, um den Tower nicht zu überfüllen und die Lotsen nicht zu stören.
Mit dem Aufzug fuhren wir nach oben, auf den höchsten Tower Deutschlands mit 85 Metern Höhe. Oben angekommen, waren es nur noch wenige Treppenstufen bis zu dem Arbeitsplatz mit der besten Aussicht am Flughafen. Der Moment, als wir zum ersten Mal den Ausblick und die Atmosphäre aus dieser Glaskanzel genossen, zauberte uns allen ein instinktives Grinsen ins Gesicht. Die Lotsen empfingen uns sehr gastfreundlich und waren (sofern es der Flugverkehr zuließ) sehr offen für Fragen.
Es herrschte eine kollegiale und entspannte Stimmung, und gleichzeitig spürte man die Professionalität und Sicherheit, mit der diese Arbeit ausgeübt wurde. Obwohl der Tower als ein stressiger Arbeitsplatz gilt, merkte man den Lotsen diesen Stress nicht an. Für diese Arbeit sind nun mal ganz besondere Fähigkeiten gefragt.
Auf dem Tower in Düsseldorf gibt es insgesamt vier Positionen, auf denen rund um die Uhr gearbeitet wird. Die „Delivery“-Position ist dafür zuständig, den Flugzeugen die Erlaubnis für den Start der Triebwerke und die Freigabe der Flugstrecke zu erteilen. Danach übernehmen die Lotsen auf den Positionen „Ground East“ und „Ground West“. Sie geben den Flugzeugen die Freigabe für den Pushback und begleiten sie dann sicher über das Vorfeld und die Taxiways zum Runway. Schließlich ist die Position „PL (Platzlotse)“ für die sichere Abwicklung der Starts und Landungen verantwortlich. Sie gibt unter anderem die Anweisung "Cleared for Takeoff".
Jeder Lotse muss die Lizenz für jede Position haben, um ein vollständiger Lotse zu sein. Das ermöglicht ein flexibles Tauschen, insbesondere während Pausenwechsel.
Es war ein wirklich tolles Erlebnis, und wir schätzen es sehr, dass wir Euch besuchen durften. Vielen lieben Dank an die Kollegen der DFS und bis bald!
Auf dem Tower in Düsseldorf gibt es insgesamt vier Positionen, auf denen rund um die Uhr gearbeitet wird. Die „Delivery“-Position ist dafür zuständig, den Flugzeugen die Erlaubnis für den Start der Triebwerke und die Freigabe der Flugstrecke zu erteilen. Danach übernehmen die Lotsen auf den Positionen „Ground East“ und „Ground West“. Sie geben den Flugzeugen die Freigabe für den Pushback und begleiten sie dann sicher über das Vorfeld und die Taxiways zum Runway. Schließlich ist die Position „PL (Platzlotse)“ für die sichere Abwicklung der Starts und Landungen verantwortlich. Sie gibt unter anderem die Anweisung "Cleared for Takeoff".
Jeder Lotse muss die Lizenz für jede Position haben, um ein vollständiger Lotse zu sein. Das ermöglicht ein flexibles Tauschen, insbesondere während Pausenwechsel.
Es war ein wirklich tolles Erlebnis, und wir schätzen es sehr, dass wir Euch besuchen durften. Vielen lieben Dank an die Kollegen der DFS und bis bald!
Der Autor
Eishockey-Fan Tobi verschlug es für sein duales Luftverkehrsmanagement-Studium von Berlin an den Rhein.